Dolp, Nikolaus

Schlagzeug mit Schwerpunkt Jazz, Pop

Nikolaus Dolp wurde 1985 in Innsbruck geboren. Seine musikalische Ausbildung begann 2005 nach dem Abbruch seines Politik- und Musikwissenschaftenstudiums (Universität Innsbruck) am Landeskonservatorium Tirol. Seitdem studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität (2006-2009) bei u.a Jeff Bordeaux, Doug Hammond, Harry Sokal und Christoph Cech; an der Hochschule für Musik und Tanz „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (2009-2010) bei u.a Heinrich Köbberling, Johannes Enders und Richie Beirach. 2010 nahm er wieder sein Studium an der Bruckner Privatuniversität Linz auf und schloss dieses im Herbst 2011 mit dem BA IGP-Jazz Schlagzeug mit Auszeichnung ab. Im Jahr 2015 schloss er dann das Masterstudium für Kulturmanagement am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ab.
Weiterhin absolvierte Dolp Meisterkurse bei Charlie Persip, Gene Jackson, JT Lewis und Jimmy Cobb und nahm Privatunterricht bei Alphonse Mouzon und Billy Cobham. Für die zwei letztgenannten ist Nikolaus Dolp auch als Stage Master bei einigen Tourneen in Erscheinung getreten.
Dolp gelang es, sich in kurzer Zeit als Schlagzeuger und Komponist in der Jazz-Szene als Musiker mit eigenständiger Stimme einen Namen zu machen: So rief er die Projekte Arktis/Air, Memplex, Hypnotic Zone und Sweet & Lovely mit ins Leben und ist des weiteren Mitglied der Band Shake Stew (Jazzalbum des Jahres 2016/Falter), GNIGLER (Gewinner BAWAG Next Generation Award 2015), Martin Philadelphy Retrograde und derseit über 50 Jahren bestehenden Reform Art Unit.
Weiteres kam es zur Zusammenarbeit mit Christoph Cech, Jamie Saft, Martin Philadelphy, Lukas Kranzelbinder, Shabaka Hutchings, David Six, Mario Rechtern, Clemens Salesny, Martin Nitsch, Herbert Pirker, Mario Rom, Wolfgang Mittlerer, Maja Osojnik, Fritz Novotny, Daniel Riegler, Walter Singer, Martin Stepanik, Lukas Ligeti, Martin Ohrwalder, Andreas Schreiber, Matthias Löscher, Philipp Moosbrugger, Andi Haberl, Willi Landl, Christian Reiner, DD Kern, Martin Eberle, Philipp Harnisch, Cotton Lickers, Mira Lu Kovacs, Stephan Kondert, Andrej Prozorov, Lana Cencic, Wolfgang Reisinger, John Arman, Johannes Schleiermacher, Simon Frick, Rudi Wilfer, Paul Fields, Judith Ferstl, Bernd Satzinger, Manu Mayr, Andi Tausch, Werner Zangerle, Pepe Auer, Les McCann, Phillipp Jagschitz, Antonio Lucaciu, Tobias Hofmann, Philipp Rohmer und vielen mehr.
Als Komponist und Schlagzeuger kam es außerdem zur Zusammenarbeit mit den Choreographen Georg Blaschke (2013-2014), Robert Clark (GB) (2014) und Taoufiq Izeddiou (MAR) (2015). Als Studiomusiker war er für die Produzenten Klaus Waldek, Sebastian Arman und Ulrich Troyer tätig;
außerdem als Schlagzeuger und Performer bei Produktionenam Landestheater Linz, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St.Pölten, Musikverein Wien und dem Brucknerhaus Linz.
Konzertreisen führten Dolp nach Deutschland, Holland, Italien, Holland, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Dänemark, Marokko, Kanada, Japan, USA und Mexiko.
Persönlicher Kontakt zu Nikolaus Dolp: niki.dolp@gmx.at
Vertretung 2024/2025
Michael Naphegyi

Michael Naphegyi (*1991 in Feldkirch) ist freischaffender Musiker, Produzent, Bandleader und
Instrumentallehrer in Wien. Überwiegend tätig im Bereich Jazz & improvisierter Musik,
Popularmusik und Live-Performance in zahlreichen Projekten, liebt er die Verschmelzung
sämtlicher Künste und den Umbau von Genreschubladen zu einem großen chaotischen Schrank
ohne Türen und Regale, aber mit Ecken und Kanten.
Nach der Matura am Musikgymnasium des Landeskonservatoriums in Feldkirch, wo er
Unterricht von Wolfgang Lindner und Stefan Greussing erhielt, begann er 2012 sein
Musikstudium mit Schwerpunkt Jazz und improvisierter Musik in Wien und 2015 in Linz.
Begleitet u.a. von Christian Ziegelwanger und Silvio Berger im Konzertfachstudium in Wien
(2012 – 2015), sowie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Herbert Pirker, Joris Dudli
und Jeff Bordeaux (2015 – 2020), absolvierte er beide Studien mit Auszeichnung.
Neben reger Tätigkeit als Live- und Studiomusiker in verschiedensten Formationen, zählen vor
allem die eigenen Projekte, darunter Teleport Collective (Drei Studioalben, Top 10 Alben aus
Österreich 2017/Beatboxx, Konzerte in A, D, HU, SRB), Rosi Spezial (zwei Studioalben, zwei
EP’s, FM4 Soundselection Vol. 35), oder Tape Moon (Studioalbum, Konzerte in A & CZ) zu
wichtigen musikalischen Ausdrucksmitteln des Musikers. Künstlerisch im Fokus steht dabei immer
das Wechselspiel zwischen Komposition, freier Improvisation und das Experimentieren mit
Klängen.
Unterstützung erhielt Naphegyi dabei auch durch Stipendien oder Musikpreise, wie
beispielsweise: Artist in Residence Förderungsprogramm in Paliano vom Land Vorarlberg,
Startstipendiums für Musik und darstellende Kunst vom Bundesministerium für Kunst, Kultur,
öffentlicher Dienst und Sport, „Hubert von Goisern Kulturpreis“ für die Formation Mamma
Fatale, Leistungsstipendium der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, oder bereits zweimal den
Musikpreis Sound@V für die Projekte Rosi Spezial und Tape Moon.
Des Weitern kam es schon zur musikalischen Zusammenarbeit u.a. mit Peter Madsen, My Ugly
Clementine, Benny Omerzell, Aja Zischg, Florian King, dem Wiener Schmusechor, Harry Marte,
Alex Kranabetter, Mona M. Riahi, sowie Theater-Aufführungen und Live-Performances u.a. mit
Jaskaran Anand, Sonia Borkowicz, Gregor Piskernik, Claudia Lomoschitz, dem TAG Theater
Wien uvm.