#fantasiren

MEMPLEX

Fr, 29.11.2019
10:00 Konzert für Schulen
19:00 Konzert
Lorely-Saal 14 – Penzinger Str. 72, 1140 Wien

memplex

Mario Rom – Trompete
Werner Zangerle – Tenorsaxophon
Philipp Jagschitz – Piano/Wurlitzer
Walter Singer – Kontrabass
Niki Dolp – Schlageug

„Man fantasirt eigentlich nur, wenn man gar nicht acht giebt, was man spielt, so –

würde man auch am besten, wahrsten fantasiren öffentlich – sich ungezwungen überlassen, eben was einem einfällt.“ (Beethoven auf einem seiner Skizzenblätter)

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Seit dem Debüt-Album Souvenir (2012) hat sich bei den Herren viel getan, und jeder Einzelne dieser Band kann mittlerweile auf eine beachtenswerte, bis in die internationale Jazzlandschaftstrahlende Laufbahn zurückblicken. Zum Segen der Band, steuert doch jeder der fünf Musiker seine Songs bei.

Abseits erklügelter Komplexität und hölzerner Sperrigkeit folgt Memplex einer für Jazzverhältnisse kontemplativeren Linie, umgeben von einem warm umschmeichelnden Klang, der aus einer Vielzahl anmutiger Melodien, eleganter Harmoniewendungen und grandioser Improvisationen besteht. Echt stimmungsvolle Instrumentalmusik, der es auch nicht an sanft berührenden Momenten gebricht
„Eine Hoffnungsband für den ordentlichen österreichischen Jazzhaushalt.“ (Pressetext – Otmar Klammer)

MEMPLEX © Leonhard-Vohla
Nikolaus Dolp, Schlagwerk © PeterPurgar

„…ein schönes Beispiel dafür, wie sich spröder Eigensinn und poetischer Schmelz

betörend stimmig verbinden lassen.“ (Klaus Nüchtern/Falter)

„Straight und eigenwillig – unorthodox“ (Andreas Felber/Radio Ö1)

„Wie die Musik regelrechte Kurzgeschichten erzählt oder plötzlich mit Schnitten und Collagen Volten schlägt, das ist cineastisch im besten Sinne des Wortes – das ist Filmreif.“ (Felix Jurecek/Kronen Zeitung)

Eine sagenumwobene Begebenheit spielte sich im Jahre 1787 zwischen Beethoven und Mozart in Wien ab. Laut dieser Übermittlung hatte der 17-jährige Beethoven die Möglichkeit, für Mozart zu spielen. Nachdem Mozart ihn spielen gehört hatte, fiel sein berühmter Ausspruch: „Auf den gebt acht, der wird einmal in der Welt von sich reden machen!“ Beethoven spielte jedoch, wie man wohl vermuten möchte, keine Komposition von sich oder einem anderen. Um den Meister zu beeindrucken improvisierte Beethoven vielmehr. Im Sinne dessen wird Memplex beim Konzert auch frei fantasieren und verschiedene Beethoven-Themen in die Improvisationen einfließen lassen!

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