Krummi und die Alpenvögel

Am 26.10.2016, am Nationalfeiertag, gab es ein isländisches Gastspiel um 19:30 Uhr im ZMV-Konzertsalon

© KRUMMI – iceland austrian music

Krummi og hinir Alpafuglarnir!

Ellen Freydis Martin/ Vocals: ‚Söngur‘
Roman Pechmann/ Akkordeon: ‚Harmónikka‘
Peter Andritsch/ Viola: ‚Lágfiola‘
Nora Schnabl-Andritsch/ Percussion/ Vocals: ‚Trommur‘
Margarethe Deppe/Violoncello: ‚Sello‘

Ein Debüt das aufhorchen lässt: Das in Österreich beheimatete Quintett der isländischen Sängerin Ellen Freydis Martin spielt groovige und zartschmelzende sowie aparte Versionen Isländischer Volksmusik.
Die fünf Musiker*innen tragen unsere Sehnsüchte dorthin, wo alle Wünsche in Erfüllung gehen, zumindest für einen Moment lang. Ins Nirgendwo, ins Niemandsland, wo Klänge Utopien in den schönsten Farben malen. Das sind der Akkordeonist Roman Pechmann, der gemeinsam mit der isländischen Sängerin Ellen Freydis Martin bestes musikalisches Kopfkino erleben lässt. Mit dabei die Perkussionistin Nora Schnabl-Andritsch, die mit ihrem ausdrucksstarken, originellen und gleichermaßen einfühlsamen Spiel und ihrer Stimme bezaubert. Peter Andritsch an der Bratsche, spielt eine Musik, die aus der Seele kommt und Menschen dort erreichen möchte, wo deren eigene Wurzeln schlummern und zu Hause sind. Margarethe Deppe spielt ihr Violoncello klangsinnlich, groovig und abwechslungsreich. Die 5 Musiker*innen tauchen mit ihrer Klangvielfalt in die mystische Welt Islands ein und überzeugen mit starken und neuen musikalischen Akzenten.

Diese Lieder, die allesamt aus unzähligen Geschichten, fern ab unseres Kulturkreises zusammengetragen sind, entstammen der Feder menschlicher Sehnsüchte. Das passt in den Herbst, in den Winter, in die Zeit des In-Sich-Horchens. Diese Lieder verführen uns und tragen uns mit ihrem Feuer ins Nirgendwo, nach Island.

Die im September 2016 erschienene CD ist in einem meisterlichen Niveau musiziert und arrangiert. Sie spiegelt die Spontaneität und die enorm breite stilistische Vielfalt der Band wider. Einmal kühn traditionell, ein andermal tief im Bereich der Improvisation und Weltmusik verankert: diese Musik ist vielseitig, überraschend und virtuos. 

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