Luksch, Antonia

Instrumentalschnupperkurs, Musikkunde


Antonia ist Musikerin, Pädagogin, Rhythmikerin und Cellistin. Sie ist 2000 in Wien geboren und in
Klosterneuburg aufgewachsen, wo sie mit vier Jahren das Cellospiel für sich entdeckte. Ihr erster
Cellolehrer, Vladimir Malinowski, begleitete sie bis zu ihrem 19. Lebensjahr. Während der Schulzeit
wurde sie mit ihrem Cello mehrmals Preisträgerin des österreichischen Jugendmusikwettbewerbs
„Prima la Musica“. Außerdem war sie 2008-2021 Mitglied des Volksopern Kinder- und Jugendchors,
mit dem sie im Chor und solistisch viel Bühnenerfahrung sammeln konnte.

Nach der Schule lernte sie durch Milly Groz die Rhythmik kennen und begann 2019 das
Bachelorstudium Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien. Im Studium befasste sie sich intensiv mit Improvisation am Cello, in Bewegung
und mit der Stimme. Ihre Schwerpunkte wählte sie in den Bereichen „Musikalische Improvisation“ und
„Gehörbildung sowie Musikkunde nach den Methoden der Rhythmik“. Wichtige Impulse für ihre
künstlerische Entwicklung bekam sie besonders von ihren Lehrpersonen Verena Zeiner, Paul Hille,
Elisabeth Orlowsky, Nora Schnabl-Andritsch und ihrer Kommilitonin Christine Pichler.

Während ihres Studiums gab sie einerseits über die Organisation „LiveMusicNow“ einige Konzerte an
Institutionen wie etwa Schulen, Pflegeheimen und Kliniken. Andererseits bekam sie über ihre
Lehrenden unter anderem die Möglichkeit bei Konzerten zum Thema „Holocaust Education“ und einem
Konzert in einer Jugendstrafanstalt mitzuwirken. Ihr außeruniversitäres Praktikum machte sie als
Volontärin auf einem Camp in Griechenland für Menschen auf der Flucht. Neben dem Studium prägten
vor allem diese Konzerte sowie das Praktikum ihren Zugang zu Musik und Musikvermittlung.

„Ich habe erlebt, wie erleichternd, heilend und verbindend Musik sein kann. Diese Erfahrungen möchte
ich teilen und weiterforschen, was alles durch Musik bewegt werden kann.”

Nach oben scrollen