#Feel the Beæt-hoven

Fr., 29.11.2019 Konzert für Schulklassen (von ca. 10-18 Jahren)
Beginn 10:00h – Dauer ca. 60min
Lorely-Saal 14; Penzinger Str. 72

Memplex © Yannis Akon

fantasiren mit MEMPLEX:
Mario Rom – Trompete
Werner Zangerle – Tenorsaxophon
Philipp Jagschitz – Piano/Wurlitzer
Walter Singer – Kontrabass
Niki Dolp– Schlageug

Tickets: 5,-/Schüler*in, Lehrer*in + 2 Begleitpersonen frei

Fragen an office@musikvermittelt.at

Feel the BEÆT-hoven!

Auch der weltberühmte Komponist hat improvisiert. Ein Jazzkonzert über Beethoven, der nächstes Jahr 250 wird, und eine wichtige Fähigkeit für alle Lebenslagen…

„Man fantasirt eigentlich nur, wenn man gar nicht acht giebt, was man spielt, so – würde man auch am besten, wahrsten fantasiren öffentlich – sich ungezwungen überlassen, eben was einem einfällt.“ (Beethoven auf einem seiner Skizzenblätter)

Einfach spielen was einem einfällt – das nennt man auch improvisieren. Vielleicht kennst du das Wort ja schon aus anderen Bereichen: beim Kochen, beim Reisen, beim miteinander Sprechen und Spiele spielen improvisieren wir sehr häufig. Im Grunde  improvisieren wir immer dann, wenn wir uns keinen Plan zurecht gelegt haben oder uns aus irgendwelchen Gründen nicht an den vorgefertigten Plan halten. Das ist nicht immer etwas schlechtes, im Gegenteil: oft ergibt sich erst durch das Improvisieren ganz Wunderbares, Einmaliges und Unvorhergesehenes. Wie zum Beispiel ein neues Lieblingsgericht. 

Das Improvisieren ist in der Musik immer schon wichtiger Bestandteil gewesen: selbst große Komponisten wie Beethoven haben improvisiert und gespielt was ihnen im Moment eingefallen ist. Komposition und Improvisation ist auch gar kein Gegensatz, beides lässt sich sehr gut miteinander verbinden. Memplex wird dies zu Gehör bringen. Mit bekannten Themen von Beethoven und auch viel eigener Musik, denn die 5 Ausnahmeinstrumentalisten der Band sind allesamt improvisierende Komponisten. 

Über die Band Memplex ganz allgemein: 
Seit dem Debüt-Album Souvenir (2012) hat sich bei den Herren viel getan, und jeder Einzelne dieser Band kann mittlerweile auf eine beachtenswerte, bis in die internationale Jazzlandschaft strahlende Laufbahn zurückblicken. Zum Segen der Band, steuert doch jeder der fünf Musiker seine Songs bei. 

Echt stimmungsvolle Instrumentalmusik, der es auch nicht an sanft berührenden Momenten fehlt: Eine Hoffnungsband für den ordentlichen österreichischen Jazzhaushalt. 

(Pressetext – Otmar Klammer) 

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